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Berlin
Berlin Deutsche Hauptstadt

Berlin Zucker
Basterdzucker: fein kristallin, zur Herstellung von Backwaren,
feucht, krümelig, inverthaltig.
Brauner Zucker: Brauner Zucker ist eine Sammelbezeichnung für alle
Zucker mit brauner Farbe. Zur Gewinnung von braunen Zuckern gibt es
unterschiedliche Verfahren: z. B. weiße Zuckerkristalle werden mit
braunen Zuckerrohrsirupen gemischt, sie werden aus durch
Hitzeeinwirkung braun gewordenen Sirupen (Karamellisierung) oder aus
Mischungen von weißen und braunen Sirupen auskristallisiert, weniger
häufig sind es Zwischenprodukte bei der Zuckerherstellung.
Anhaftender Sirup verleiht dem Zucker Färbung und klebrige feuchte
Konsistenz.
Dekorierzucker: feinster Puderzucker oft mit Fett umhüllt, zur
Dekoration von Gebäck, da auf warmem Gebäck nicht schmelzend.
Demerara-Zucker: Weißer Rohrzucker, der mit Melasse aus Zuckerrohr
versetzt ist. Er bildet ein großes, leicht klebriges, braunes
Kristall. Er wird häufig zu Kaffee serviert und auch bei der
Herstellung von Gebäck und Süßigkeiten verwendet.
Einmachzucker: eine grobkörnige Raffinade, die besonders rein und
auch durch die grobe Struktur ideal zum Einmachen von Obst und
Gemüse ist. Enthält kein Geliermittel.
Farin: Feiner, brauner Zucker, durch Zufügen von Sirup braun
gefärbt.
Flüssiger Zucker: häufig in Nahrungsmittelindustrie angewandt;
Zucker in Wasser gelöst
Fondant: gerührte Masse aus gekochtem Zucker und Glukosesirup, für
die Zubereitung von Glasuren auf Gebäck und Torten, für Füllungen in
Süßwaren, Pralinen und Konfekt.
Fruchtzucker: siehe Fructose.
Gelierzucker: für Konfitüren, Gelees und Marmeladen; aus Raffinade
mit Pektin, Zitronensäure oder Weinsäure als Geliermittel.
Grieszucker: Grieszucker ist ein grobkörniger Kristallzucker.
Kristallzucker wird in verschiedenen Korngrößen von fein bis grob
angeboten.
Hagelzucker: sieht aus wie kleine Hagelkörner, zum Verzieren von
Gebäck; aus Raffinade durch Agglomerieren hergestellt.
Instantzucker: Rasch lösliche Raffinade, durch Agglomeration
schneller löslich
Invertzucker: Durch Hydrolyse (Inversion) von Saccharose
entstandenes Gemisch, halb aus Traubenzucker (Glucose), halb aus
Fruchtzucker (Fructose).
Isoglucose: (auch „Glucose-Fructoseesirup“, „High fructose corn
Sirup“), in Getränken und Obstkonserven verwendet, ein durch
Stärkeabbau gewonnenes Produkt, dass zu ca. 51 % Glucose i. TS und
42% Fructose i. TS besteht. Vorwiegend aus Mais- oder Weizenstärke
hergestellt.
Kandisfarin: Brauner Kandis mit kleinerer Kristallgröße.
Kandiszucker: Zuckerkristalle von unterschiedlicher Größe und Farbe;
entsteht durch langsames Auskristallisieren reiner Zuckerlösung. Um
braunen Kandis zu erhalten, wird karamellisierter Zucker zugefügt;
gleiche Süßkraft wie Raffinade.
Karamell: Durch Erhitzen von Zuckerarten entstehende braune Masse.
Je nach Erhitzungsdauer mit hell bis dunkelbrauner Farbe und
aromatischem bis herben Karamellgeschmack.
Läuterzucker: Klarer, dickflüssiger Sirup aus Zucker und Wasser, z.
B. für die Herstellung von Mixgetränken eingesetzt, da auch kalt
schnell löslich.
Maltose, Malzzucker: Aus Stärke gewonnener Zucker, der bei der
Produktion von Alkohol zum Einsatz kommt.
Melasse: als dunkelbrauner Sirup verbleibender „Produktionsrest“ der
Zuckerherstellung; dient der Alkohol- oder Hefenherstellung, wird
auch als Viehfutter verwertet. Melasse aus Zuckerrohr dient der
Rumherstellung.
Milchzucker: („Laktose“, „Sandzucker“) in der Milch vorkommend,
besteht aus Glucose und Galactose. In der Pharmakologie häufig als
Grundlage für Tabletten dienend. Wird von vielen Menschen, besonders
Nichteuropäern, genetisch bedingt nicht vertragen.
Muskovade: ungereinigter und unraffinierter brauner Rohrzucker
Perlzucker: andere Bezeichnung für Hagelzucker (siehe oben).
Pilézucker: Weißzucker aus Zuckerplatten in Stücke zerschlagen.
Puderzucker, oder Staubzucker: fein gemahlene Raffinade; bei der
Herstellung von Zuckerglasuren und zum Backen verwandt.
Raffinade: meistgebrauchter weißer Haushaltszucker, aus Zuckerrohr
oder Zuckerrüben hergestellt und durch Raffination gereinigt.
Besteht zu mind. 99,7 % aus Saccharose, muss besonderen
Reinheitsanforderungen entsprechen, in verschiedenen Korngrößen
hergestellt.
Raffinose: nicht süß schmeckender Zucker, kommt in vielen Pflanzen
vor.
Rohrzucker: Zucker, aus Zuckerrohr hergestellt; gleichbedeutend mit
Saccharose, chemisch identisch mit dem Rübenzucker. Rohrzucker wird
häufig im Erzeugerland als Rohzucker abgegeben und in speziellen
Zuckerraffinerien aufgelöst, erneut kristallisiert (=raffiniert) und
je nach dem Bedarf des lokalen Marktes in verschiedenen Sorten an
die Verbraucher abgegeben. Vollrohrzucker ist eingedickter und
getrockneter Zuckerrohrsaft ohne weitere Verarbeitung. Er besteht zu
95 % aus Saccharose und anderen Zuckerarten, enthält aber auch
Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine.
Seidenzucker: fein verarbeiteter Zucker für edle Verzierungen
Sirup: Ahornsirup, Rübensirup, Birnendicksaft u. a. Sirupe durch
mehrmaliges Kochen des Saftes hergestellt. Hoher Zuckeranteil:
Ahornsirup 65 %, Rübensirup 62 %, Birnendicksaft 78 %.
Stärkezucker: alle aus Stärke (z. B. Maisstärke) hergestellten
Zuckerarten, u. a.: Isoglucose, Stärkesirup, Glucosesirup
Maltodextrin; in der Industrie zunehmend verbreitet, häufige
Alternative zu Zucker.
Traubenzucker aus Stärke hergestellt, auch Dextrose
Vanillezucker: Feiner weißer Zucker mit echtem Vanillemark gemischt.
Vanillinzucker: Statt echter Vanille wird Vanillin-Aroma mit feinem
weißem Zucker vermischt.
Weißzucker: auch „Grundsorte“, Vorform der Raffinade.
Würfelzucker (auch Stückenzucker): angefeuchtete Raffinade zu
Würfeln gepresst, anschließend wieder getrocknet.
Zuckeralkohole: als Zuckeraustauschstoffe verwendet. Zuckerabbau bei
Verdauung langsamer, als normaler Zucker. Bedeutsam für nicht
insulinpflichtige Diabetiker z. B. Sorbit, Xylit und Mannit.
Zuckerstreusel: Typisch holländischer Brotbelag zum Frühstück aus
eingefärbtem Zucker.
Zuckerkulör: Lösung aus Karamell, zum Färben von Speisen verwendet.
Zuckerlompen: werden aus Zuckerrohr hergestellt. Die ungleichmäßigen
Stücke werden gepresst und passen gut zu vielen heißen Getränken.
Sie lösen sich schneller als Kandis.
