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Berlin
Berlin Deutsche Hauptstadt

Berlin Boot
Ein Boot ist ein Fahrzeug, das nach dem archimedischen Prinzip auf dem Wasser, oder als U-Boot exakt ausbalanciert, (ebenfalls nach dem Archimedischen Prinzip), in einer von der Besatzung exakt definierbaren Tiefe im Wasser schwimmt.Von Flößen unterscheiden sich Boote, wie auch Schiffe, durch den eigenen Antrieb. Während ein Floß lediglich durch die Strömung des Wassers fortbewegt wird verfügen Boote über Segel oder Motoren, oder werden durch Rudern und Paddeln angetrieben.
Der Rumpf (Schiffskörper) eines Bootes kann aus Holz, Stahl, Kunststoff, GFK oder gar Beton angefertigt sein, manchmal auch aus Kombinationen der o.a. Materialien.
Boote können nach ihrer Bauweise (Holzboot, Schlauchboot), ihrem Antrieb (Motorboot, Paddelboot, Ruderboot, Segelboot), nach ihrem Verwendungszweck (Fischerboot, Hausboot, Rettungsboot, Sportboot, Rennboot, Sumpfboot, Amphibienfahrzeug), nach ihren hydrodynamischen Eigenschaften (Gleiter, Halbgleiter, Verdränger) oder auch nach der Zahl der Rümpfe (1 = Monohull, 2 = Katamaran, 3 = Trimaran) unterschieden werden.
Eine andere Sonderform sind Luftkissenboote, da sie das Wasser während der Fahrt weder verdrängen, noch auf ihm gleiten. Statt dessen nutzen sie einen aerodynamischen Bodeneffekt, wie er auch bei Hubschraubern im Tiefflug und Flugzeugen im Tiefstflug festzustellen ist.
Eine weitere Sonderform sind Sumpfboote, die nicht nur auf dem Wasser, sondern in den Sümpfen auch auf den Gräsern gleiten können.
"Yacht" ist im Deutschen nichts weiter als ein anderes Wort für das ältere Wort "Lustboot" und kann sowohl eine Segel-, wie auch eine Motoryacht bezeichnen. Im Deutschen ist man dazu übergegangen, unter einer Yacht vor allem größere und luxuriöser ausgestattete Privatboote und -schiffe zu verstehen, die mindestens ein durchgehendes geschlossenes Deck besitzen, welches volle Stehhöhe (knapp 6 Fuß oder rund 1,80 m) gewährt.
Es gibt in deutscher Sprache drei Abgrenzungen zwischen Boot und Schiff:
Segelboot/-schiff: Als Segelboot gelten solche mit höchstens zwei segelführenden Masten. Segelschiffe verfügen über drei und mehr segelführende Masten. Die Segelboot/-schiffabgrenzung ist eine „klassische“, die weltweit in allen Sprachen und Nationen gilt. In der Seemannssprache wurde (in Europa) unter einem Segel-„Schiff“ bis hinein in das 19. Jahrhundert grundsätzlich die Fregatte (das Vollschiff) mit mindestens drei rahgetakelten Masten verstanden. Wegen der nicht unbedingt geringeren Abmessungen bei deutlich überlegenen Segelleistungen von schratbesegelten Fahrzeugen wurde der Begriff Schiff im Verlauf des 19. Jahrhunderts jedoch auch auf Segelfahrzeuge ausgedehnt, die weniger als drei (oder überhaupt keinen) rahgetakelte Masten besaßen, solange die Zahl der segelführenden Masten (egal ob rah- oder schratgetakelt) mindestens drei war. Zudem gibt es Gegenden in der Welt, in denen die Entwicklung auf dem Weg vom Segelboot zum Segelschiff nicht den Gang über Rahsegel nahm.
Kriegs„boote“/-schiffe der NATO-Mitgliedsstaaten werden als Schiffe definiert, wenn an Bord die Planstelle (vgl. STAN) eines 1. Offiziers vorgesehen ist. Auch U-Boote oder Schnellboote mit Erstem Offizier sind, unbesehen des Begriffes Boot im Namen, gemäß der militärischen Definition also Kriegsschiffe. Fehlt diese Planstelle, handelt es sich um ein Boot.
Ob die Planstelle eines Ersten Offiziers vorgesehen ist, hängt nur indirekt von der Größe des Wasserfahrzeuges ab, sondern vor allem von der Stärke der Besatzung. So war beispielsweise der deutsche Versorger „Freiburg“ trotz seiner Größe nach NATO-Definition ein Boot, da es an Bord keine Besatzungsrolle für einen Ersten Offizier gibt.
Boote und Schiffe in ziviler Nutzung: Die Grenze zwischen Booten und Schiffen (Nicht-Seglern) wird in verschiedenen Ländern und Sprachen unterschiedlich gezogen. In Deutschland hat sich über die Tatsache, dass die Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft an der Unterelbe nicht jeden kleinen Kahn als Schiff begrüßen wollte, Mitte des 20. Jahrhunderts ergeben, dass die Abgrenzung bei 500 BRT (Bruttoregistertonnen) gesetzt wird. Fahrzeuge unter 500 BRT sind demnach Boote, jene ab 500 BRT gelten als Schiffe.
Binnenschiffe oder Handelsschiffe mit weniger als 500 BRT werden dennoch nicht als Binnenboote oder Handelsboote bezeichnet.
In der (europäischen oder auch us-amerikanischen) Praxis hat die Unterscheidung in Boot versus Schiff keinerlei Auswirkungen, da die (europäischen und us-amerikanischen) Behörden Wasserfahrzeuge nach ihren Verwendungen (militärisch oder zivil, gewerblich oder privat) oder auch nach ihren absoluten Größen (Längen, Breiten, Tiefgänge, Tonnagen) unterscheiden.
Es gibt lediglich noch einen Unterschied im Sprachgebrauch, da Hein Seemann traditionell lieber auf einem Schiff, als (in seinem Wortsinn) auf einer Nussschale arbeitet.
Und es gibt einen nicht unbedeutenden finanziellen Unterschied, da die gleiche Arbeit auf einem Schiff vom selben Reeder/Betreiber über Rangeinstufungen nicht selten besser bezahlt wurde (und wird), als die auf einem Boot.
Berlin ist die Deutsche
Hauptstadt. Hier gibt es das Brandenburger Tor, die
Gedächtniskirche, den Alexanderplatz, Unter den Linden, den
Potsdamer Platz und auch Hotels, Pensionen und
Fremdenverkehrsvereinigungen./span>
